Vom Mythos zum UNESCO-Weltkulturerbe
Mit der „Weißen Stadt“ von Tel Aviv entstand in den 1930er Jahren ein beeindruckendes Ensemble an modernistischer Architektur, das 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Errichtet wurde es von jüdischen Architekten und Architektinnen, die ihre Ausbildung an europäischen Hoch- und Kunstschulen, darunter am Bauhaus, erhalten hatten.
Der Vortrag hinterfragt den Mythos der „Bauhaus-Stadt“ und gibt Einblicke in heutige denkmalpflegerische Bemühungen um ihren Erhalt.